‘Isländer’


Pferdedecken zur Fliegenzeit

So allmählich kann man den Winter wohl verabschieden, die Ausritte können wieder unbedarft auf endlich aufgetauten Böden genossen werden und schon kann man sich auch bald wieder Gedanken über den Fliegenschutz machen. Denn obwohl es noch nicht wirklich warm ist und man meint, bei der Kälte des Februars sollten die Insekten vernichtet worden sein, kreisen schon die ersten Mücken durch die Lüfte.

Leider gibt es einige Pferde, besonders Isländer, die extrem auf Insektenstiche reagieren.

Ekzemer – und Fliegendecken sind gut geeignet, Pferde zu schützen.  Ekzemerdecken halten Insekten fern und das Pferd kann sich nicht mehr wund scheuern, außerdem verhindern sie intensive Sonnenbestrahlung, welche das Sommerekzem verschlimmern kann.

Auch Fliegendecken bieten einen guten Schutz gegen Insekten und sollten wie die Ekzemerdecke durchgängig getragen werden. Da beide recht leichte Sommerdecken sind, stört es die meisten Pferde auch nicht – allerdings empfehle ich bei der Fliegendecke einen Bauchgurt zu verwenden. Die Decke kann dann nicht so stark verrutschen, wenn sich das Pferd wälzt.

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Artikel veröffentlicht am 1. März 2012
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Islandpony

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Das Islandpony wird zwischen 130-145 cm groß und kommt in allen Farben vor.

Die Rasse ist sehr robust, genügsam und leicht zu handhaben. Aufgrund des dichten Fells ist es möglich, die Rasse im Freien überwintern zu lassen. Sie wird als Reitpferd für Kinder und (je nach Körperbau der Rasse) Erwachsene eingesetzt.

Die allgemein als Isländer bezeichnete Rasse hat eine Besonderheit, nämlich die „vierte Gangart“, dem Tölt. Bei der Gangart ist ein absolut ruhiges und bequemes Sitzen auf dem Pferd möglich, während der Isländer unter einem nur so dahintanzt. Der Tölt ist ein Viertakt. Anders als im Schritt hat das Pferd nur ein oder zwei Hufe am Boden. Allerdings sollten nur (auf Gangpferden) gut ausgebildete Reiter diese Gangart reiten, da der Tölt einige Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert. Viele Isländer haben heutzutage auch noch einen „fünften Gang“, den Rennpass.

Der Isländer gilt erst mit sieben Jahren als ausgewachsen und wird daher erst spät, nämlich zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr angeritten. Dafür hat man lange Freude an ihm, da er sehr alt werden kann, zwischen 30 und 35 Jahre sind üblich.

Ursprünglich wurde der Isländer (natürlich) in Island gezüchtet. Aufgrund der Beliebtheit der Rasse wird sie aber auch in Deutschland gezüchtet und ist in ganz Europa sowie in Nordamerika verbreitet.

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Artikel veröffentlicht am 17. Oktober 2008
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