‘Wissenswertes‘


Giftpflanzen

Bei einer Rast auf Ausritten sowie auf der Weide sollte darauf geachtet werden, daß keine Giftpflanzen vorhanden sind. Für gewöhnlich meiden die Pferde solche Pflanzen, allerdings gibt es sicher den einen oder anderen „Nimmersatt“, der alles in sich schlingt, was ihm vor die Nase kommt.

Hier ein paar Beispiele für die hiesigen Giftpflanzen:

Giftpflanzen Pferde Weide Ausritt Weidezeit

1. Liguster

2. Herbstzeitlose

3. Roter Fingerhut

4. Sadebaum

5. Gelber Fingerhut

6. Gefleckter Schierling

7. Maiglöckchen

8. Tollkirsche

9. Blasser Fingerhut

10. Goldregen

11. Frühlings-Adonisröschen

12. Schell- bzw. Schöllkraut

13. Eibe

14. Sommer-Adonisröschen

15. Wasserschierling

16. Bilsenkraut

Desweiteren gehören auch Hyazinthen, Buchsbäume und die falsche Akazie zu den Giftpflanzen.

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Artikel veröffentlicht am 16. Juni 2008
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Fliegenschutz zur Weidezeit

Wie in jedem Jahr ist aktuelles Thema zur Weidezeit der Fliegenschutz. Wenn man mehrere Pferde Tag und Nacht auf der Weide hält, möchte man diese natürlich vor Fliegen, Mücken und Bremsen schützen.

In meinem Fall versorge ich drei Pferde und auf Dauer ist der Fliegenschutz von Derby, Bremsen Bremse und Co doch einfach zu teuer (pro Liter ca. 20 EUR). Dass man damit nicht wirklich lang auskommt, weiß wohl jeder, der Pferde hat.

Also kam ich vor 2 Jahren auf die Idee, mir meinen eigenen Fliegenschutz herzustellen. Ich sah mir die Zusammenstellung etlicher Fliegenmittel an und „baute“ mir meinen eigenen Fliegenschutz. Problem war nur die Basis. Ich hatte mehrere verschiedenene Öle und hatte diese ursprünglich mit Sonnenblumenöl und Alkohol gestreckt.

Es wirkt hervorragend, hat eine lange Haltbarkeit, auch bei schwitzenden Pferden. Problem war nur, dass die Pferde manchmal auch dementsprechend aussahen. Die Schweife waren verklebt und wenn man sie nicht regelmäßig wäscht, behält man unschöne Rückstände in Schweif und Mähne.

Wie der Zufall so will, habe ich mich dann gestern auf dem Turnierplatz in Wietzetze, wo derzeit ein großes Reit- und Springturnier mit Bezirksmeisterschaft stattfindet, mit einer netten Dame unterhalten, die Reitartikel und auch eben Fliegenschutz verkauft. Deren Tochter mischt sich ebenfalls ihren eigenen Schutz an, mit einer anderen Basis. Wir stellten fest, dass wir fast identische ätherische Öle verwenden, allerdings nutzt sie Apfelessig mit ein wenig Wasser als Basis und Streckmittel.

Und dies wirkt ebenfalls, aufgrund des Wasseranteils muß man die Mischung nur ein wenig öfter schütteln, um ein gleichmäßiges Ziel zu erreichen.

Für Pferdefreunde, die ebenfalls mehrere Tiere zu versorgen haben und nach einer kostengünstigen Möglichkeit des Fliegenschutzes suchen, hier die Zusammenstellung:

Für ca. 500-750 ml:

– Basis Apfelessig (in jedem Lebensmittelladen erhältlich, ca. 1 Euro): die Spritzflasche zu 3/4 befüllen

Die Öle:

– Spanisches Cadeöl ca. 30-50 Tropfen (Achtung Teerhaltig! Bitte nicht mehr eintröpfeln!)

– Chinesisches Citronellaöl ca. 50 Tropfen

– Nelkenöl extrafein ca. 50 Tropfen

– Ägyptisches Geraniumöl ca. 50 Tropfen

– Poleiöl (USA) ca. 30-40 Tropfen

– Cedernholzöl (USA) ca. 50 Tropfen

– ein wenig Wasser dazu und kräftig schütteln!

Wer jetzt gleich in die Apotheke rennen will, dem soll gesagt sein, daß Apotheker die meisten Öle gar nicht kennen und gar nicht gewillt sind, irgendwo nachzufragen, ob die bestellbar sind (eigene Erfahrung).

Diese Öle sind im Internet (insgesamt günstigster Anbieter Omikron) erhältlich, werden extrem schnell geliefert und kosten insgesamt zwischen 25-55 EURO (je nach Größe der Gebinde, ich bestelle immer 50ml Flaschen und komme fast eine ganze Weidesaison damit aus; nur das Poleiöl ist etwas teurer, ich bestelle 2 Flaschen a 10 ml pro Saison).

Ich kann außerdem jede Bedenken zerstreuen, daß die Zusammenstellung der Mischung schädlich für das Pferd sein könnte. Ich mische nun im 3. Jahr selbst an und es ist zu keiner Hauterkrankung oder dergleichen gekommen.

Ich hoffe, dass dieser Tip vielen Reitern und Pferdefreunden hilft und vor allem den Pferden ein fliegen- und bremsenfreies grasen ermöglicht!

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Artikel veröffentlicht am 1. Juni 2008
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Körperbau des Pferdes – der Pferdekörper

Pferdekörper - Koerperteile des Pferdes

Der Pferdekörper und die Körperteile des Pferdes sollte jeder Reiter und Pferdeinteressierte kennen.
1 Nüstern
2 Kinngrube
3 Kinn
4 Drosselrinne
5 Schulter
6 Bugspitze
7 Brust
8 Unterarm
9 Vorderfußwurzelgelenk
10 Vorderröhre
11 Fesselkopf
12 Fessel
13 Huf
14 Hufkrone
15 Ellenbogen
16 Bauch
17 Flanke
18 Schlauch oder Euter
19 Knie
20 Unterschenkel
21 Huf
22 Ballen
23 Fesselbeuge
24 Fesselkopf
25 Röhrenbein / Hinterröhre
26 Sprunggelenk
27 Schweif
28 Schweifrübe
29 Schweifansatz
30 Kruppe
31 Lende
32 Rücken
33 Sattellage
34 Widerrist
35 Mähnenkamm
36 Hals
37 Ohren
38 Stirn

Da das Pferd von jeher ein Fluchttier ist, ist der Körperbau des Pferdes vor allem auf Schnelligkeit ausgelegt. Die leichten Beine verfügen über wenige Muskeln und leichte Knochen in den unteren Gliedmaßen. Die Muskulatur, die an die Knochen der oberen Gliedmaßen und an den Rumpf gebunden ist, kann somit effizienter Vortrieb ermöglicht werden. Die Position und Lage der Knochen kann dem Pferdeskelett entnommen werden.

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Artikel veröffentlicht am 25. März 2008
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