‘Chronischer Krankheitsverlauf’


Leist

Als Leist bezeichnet man Knochenzubildungen am Fesselbein des Pferdes.
Bei Überlastung des Pferdes bildet sich an den Ansatzstellen von Sehnen und Gelenkbändern am Fesselbein eine Knochenhautentzündung, die zu einer Knochenzubildung bei chronischem Krankheitsverlauf führt. Diese Knochenzubildungen sind nicht immer sichtbar oder zu fühlen, sie führen auch selten zu einer Lahmheit.
Sollte dies doch der Fall sein, wird dem Pferd Stallruhe verordnet. Außerdem bekommt es entzündungshemmende und bei weit fortgeschrittenem, chronischen Verlauf auch durchblutungsfördernde Medikamente vom Tierarzt verabreicht. Linderung kann evtl. ein entlastender Hufbeschlag bringen.

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Artikel veröffentlicht am 17. Oktober 2009
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