‘Österreichische Pferdezucht’


Haflinger

Haflinger Pferderassen Österreichische Pferdezucht

Der Haflinger erreicht eine Größe zwischen 128-150 cm und kommt nur in der Farbe Lichtfuchs (Deckhaar rotbraun bis goldfarben und helles Langhaar) vor.

Die Rasse gilt als ruhig und robust, außerdem ist der Haflinger sehr gelehrig. Er hat ein ausgeglichenes Temperament und ist sehr umgänglich. Er eignet sich hervorragend als Anfänger- und Freizeitpferd. Ursprünglich wurde er als Zug- und Lasttier auf Bauernhöfen eingesetzt.

Gezüchtet wurde der Haflinger ursprünglich im Südtirol in der Gegend von Hafling (daher auch der Name, der offiziell 1898 genehmigt wurde) in der Nähe von Meran. Heutzutage wird die Rasse in Deutschland, Österreich und Italien gezüchtet und ist mittlerweile weltweit verbreitet. 

Ein Haflinger darf mittlerweile nur noch so genannt werden, wenn über mehrere Generationen eine Reinzucht nachgewiesen wird, es darf nicht mehr als 1,56 % Fremdblut in ihm vorhanden sein. Da in Deutschland innerhalb kürzester Zeit versucht wurde, einen schlankeren und sportlicheren Haflinger zu züchten, haben diese Haflinger einen weitaus höheren Fremdblutanteil. Für diese Kreuzungsprodukte, sogenannte Edelbluthaflinger, wurde ein eigenes Zuchtbuch eingeführt, daß von der FN (Deutschen Reiterlichen Vereinigung) geführt wird. 

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Artikel veröffentlicht am 29. Dezember 2008
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Lipizzaner

Pferderassen, Lipizzaner, Russische Pferdezucht, Warmblüter

Der Lipizzaner erreicht eine Größe von ca. 152-165 cm und kommt überwiegend als Schimmel vor. Als Fohlen sind sie dunkel und werden mit zunehmenden Alter (zwischen 4 und 10 Jahren) weiß.

Die Rasse gilt als ruhig und ausgeglichen, ist sehr lernfreudig und mutig. Der Lipizzaner wird in der klassischen Dressur an der Spanischen Hofreitschule eingesetzt. Berühmt geworden ist er durch seine Schulsprünge und einwandfreie Ausführung der Lektionen der Hohen Schule.

Ursprünglich kommt die Rasse aus Lipica, was heutzutage in Slowenien liegt, also ehemals in Russland (ital. Name von Lipica lautet Lipizza). Kriegsbedingt wurde der Bestand des Lipica-Gestüts zwischen Österreich und Italien aufgeteilt, der österreichische Anteil wurde in das Bundesgestüt Piber in Köflach gebracht, der italienische Anteil in die Nähe von Rom. Das Huptzuchtgestüt Piber versorgt die Spanische Hofreitschule in Wien mit Schulhengsten. Mittlerweile wird die Rasse auch wieder in den Bundesgestüten der Slowakei, Kroatien, Ungarn und Rumänien gezüchtet.

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Artikel veröffentlicht am 14. Oktober 2008
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