Pferde-Reiten-Spass

Der Hackney erreicht eine Größe von 143-160 cm und kommt in den Farben Brauner, Rappe und Fuchs vor.

Die Rasse hat ein sehr nerviges Temperament, ist aber sehr arbeitswillig. Auffallend beim Hackney ist die Knieaktion. Er schiebt im Trab mit der Hinterhand kräftig nach vorn, während er die Vorhand sehr hoch hebt. Die Rasse wird hauptsächlich in die Kutsche gespannt, da sie dort einen repräsentativen Effekt hat.

Gezüchtet wird der Hackney in England. Aufgrund des eingeschränkten Einsatzbereichs der Rasse ist die Verbreitung begrenzt auf England, in den USA kommt er noch selten vor. 

Der Hunter erreicht eine Größe von ca. 160-180 cm und kommt in allen Farben vor.

Die Rasse ist sehr kräftig und ausdauernd, etwas nervig und leicht auszubilden. Sie wird überwiegend für die Jagdreiterei eingesetzt, da sie schnell ist und über ein gutes Springvermögen verfügt.

Gezüchtet wird der Hunter überwiegend in England.

Das New-Forest-Pony erreicht eine Größe von ca. 122-147 cm, je nachdem, ob es wildlebend ist oder gezüchtet wurde. Es kommt in allen Farben außer als Schecke vor.

Das Pony gilt als klug und lernfreudig. Aufgrund seiner Gutmütigkeit ist es bei Kindern sehr beliebt.

Gezüchtet wurde das Pony ursprünglich in England. Dort wurde es erstmals im Jahr 1016 urkundlich erwähnt. Auch heutzutage gibt es in der Gegend von Southhampton noch viele freilebende New-Forest-Ponys. Mittlerweile ist diese Rasse europaweit verbreitet.

Das Shetlandpony gilt als die bekannteste Ponyrasse. Ausschlaggebend hierfür ist wohl die Größe: es misst zwischen 90 und max. 107 cm. Minishettys sind nur bis 87 cm groß. Die Rasse kommt in allen Farben vor.

Das Shetlandpony wurde damals als Grubenpferd im Bergbau eingesetzt. Heutzutage erfreut die Rasse vor allem Kinder als gutmütiges und ausdauerndes Reitpony. Allerdings hat das Shetty auch einen ziemlichen Dickkopf und bestimmt gern mal die Richtung. Aufgrund des kräftigen Körperbaus wird es auch vor die Kutsche gespannt, natürlich soll außerdem erwähnt werden, daß das Shetty als recht intelligent gilt, gern wird es daher auch im Zirkus dressiert.

Die Rasse hat ihren Ursprung auf den Shetland-Inseln und noch heute ist England das Hauptzuchtgebiet. Aber auch in Deutschland gibt es über 600 Zuchthengste und über 3000 Zuchtstuten. Verbreitet ist die Rasse in Europa und den USA.

Das Shire Horse ist der bekannteste Kaltblüter. Er ist das größte Pferd der Welt und kann ein Stockmaß bis zu 200 cm erreichen. Typisch für ihn ist die Farbe: er ist überwiegend als Rappe zu sehen. Sein Gewicht kann bis über 1200 kg betragen.

Gezüchtet wird es in den Shires in England. Es wurde als Schlachtroß in der Ritterzeit eingesetzt, später natürlich aufgrund seiner Kraft in der Landwirtschaft. Dort wird die Rasse in Amerika und Australien immer noch eingesetzt. Natürlich eignen sich Shire Horses auch sehr gut als Kutschpferde.

Das Shire Horse gilt als intelligent und sehr gutmütig und nervenstark. Wer ein Shire Horse schon mal gesehen hat, kann dies nur bestätigen.

Der Suffolk Punch ist eine Kaltblutrasse, die nur als Fuchs vorkommt. Er wird in England gezüchtet. Diese Rasse hat eine durchschnittliche Größe von 160 cm. Kaltblüter können ein Gewicht bis zu 800 kg in dieser Größe erreichen.

Der Suffolk Punch hat einen kompakten, gedrungenen und muskulösen Körperbau. Eingesetzt wurde er damals zum Ziehen der ersten Kutschen und aufgrund seiner Stärke für die Landwirtschaft. Er gilt als ruhiges und gutmütiges Pferd, daß leicht zu händeln ist. Daher wird er auch in beträchtlichem Ausmaß in Länder wie die USA, Australien oder Neuseeland exportiert.